Olympus C-1Z,D-150Z
Meine erste digitale Kamera war eine Olympus C-1 Zoom bzw. C-1Z,D-150Z (so die offizielle Bezeichnung) mit 1,3 Megapixeln. Die Bilder konnten mit einer maximalen Auflösung von 1280×960 Pixeln aufgenommen werden. Wahnsinn, wie groß die Dinger waren, wenn man sich die Resultate nachher auf dem PC angesehen hat! Von der Blende her war man mit einem Spektrum von f2.4 bis f9 ganz gut bedient und auch die Belichtungszeiten von max. 1/2 Sekunde bis zu 1/1000 Sekunde waren doch recht ansprechend – glaube ich zumindest. Denn wenn ich ehrlich bin, war die Kamera damals eher Mittel zum Zweck – nämlich Urlaubsbilder zu schießen.
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Nikon E-4100
Der Nachfolger der Olympus C-1 Zoom war dann eine Nikon Coolpix 4100, mit der ich um die Zeit der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland herum fotografierte. Die interne Bezeichung bei Nikon lautet E-4100. Aber auch hier war mit nur 4 Megapixeln relativ schnell eine neue Anschaffung notwendig. Im Handel war die Coolpix 4100 nur von Sommer 2004 bis Ende 2005. Auch aus meinem Equipment war die Kamera eigentlich schnell wieder verschwunden.
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Fujifilm FinePix F50fd
Irgendwann einmal für den Sommerurlaub gekauft, weil die vorherige Nikon Coolpix 4100 mit 4 Megapixeln doch ein wenig veraltet war. Der Empfehlung des freundlichen Beraters habe ich vertraut, als er sagte, daß diese Kamera die besten Nachtaufnahmen mache. Letzten Endes sind die Einstellmöglichkeiten der Kamera dann (natürlich) doch begrenzt, aber trotzdem ist sie gerade auf Reisen aufgrund ihres Hosentaschenformats ein treuer Wegbegleiter geworden, die hervorragend für Schnappschüsse und kurze Videos geeignet ist.
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Canon EOS 1100D
Als Einstieg in die DSLR-Fotografie habe ich mir anläßlich meines zweiten Besuches in New York Ende 2011 meine erste Spiegelreflexkamera gekauft. Der Verkäufer gab mir noch den weisen Ratschlag, daß ich doch eher eine etwas größere Kameratasche kaufen solle, weil ich eh diverses Zubehör in Form von Filtern und Objektiven nachkaufen werde. Was soll ich sagen? Ich hab die kleinere Tasche gekauft, aber der Mann hatte recht! Deshalb liegt die kleine Tasche mittlerweile auch in meiner Schublade.
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Canon EOS 60D
Im April 2013 stieß ich mit der Canon EOS 1100D doch ein wenig an meine Grenzen, weil ich sehr viele Fußballspiele fotografierte und die Auslösezeiten zwar akzeptabel, aber doch ein wenig zu langsam für meine Bedürfnisse waren. Und da ich mir keine 5D Mark III leisten konnte, mußte etwas preiswerteres her, so daß ich dann nach ausführlicher Beratung, aber doch recht kurzentschlossen zur 60D griff. Da der Verkäufer im Saturn noch einen voll aufgeladenen Akku hatte, konnte ich im Anschluß sofort die ersten Bilder beim Fußball schießen.
Sony DSC HX-50
Als ich im NY-Forum einen Reisebericht las, in dem sehr schöne Bilder gepostet wurden, war ich neugierig, um welche Kamera es sich dabei handelte und umso erstaunter, daß die Fotos mit einer Kompaktkamera gemacht wurden. Da es sowieso an der Zeit war, eine neue Kompakte zu kaufen (meine alte Fujifilm FinePix F50fd war ja schon ein wenig älter), erkundigte ich mich im Internet ein wenig über die Sony DSC HX-50. Aufgrund der Tatsache, daß das Nachfolgemodell bereits auf dem Markt erschienen war, war sie mittlerweile ein deutliches Stück günstiger. Ich hab sie mir dann im Media Markt erklären lassen und das Ausstellungsstück noch billiger bekommen. Für 239 Euro war ich Besitzer dieser Kamera. Beim ersten Einsatz in Paris 2014 wußte sie direkt zu überzeugen.
verkauft
Panasonic Lumix DMC-TZ61
Die ewige Mitschlepperei einer DSLR auf kürzeren Städtetouren wird irgendwann lästig, so daß ich Ausschau nach Kompaktkameras hielt, die RAW fotografieren können. Im Gespräch mit einem Kollegen stellte sich heraus, daß auch er auf der Suche war. Er legte sich das Nachfolgemodell TZ81 zu, was für ca. 450 Euro zu haben war. Nach seinem Urlaub war er hellauf begeistert, so daß ich mich auch kurzfristig aufgrund eines bevorstehenden Trips nach Berlin zu einem Kauf entschied. Nun gab es im Saturn meiner Wahl beide Kameras – die TZ61 und die TZ81. Meine Entscheidung zugunsten des Vorgängermodells war rein finanzieller Natur, denn äußerlich waren kaum Unterschiede zu erkennen. Und auch vom Sensor und der Megapixelzahl schienen beide Kameras nahezu identisch. GPS und Wifi hatten auch beide. Also war der Kauf schnell abgewickelt, so daß einem ausgiebigen Testlauf in Berlin nichts mehr im Wege stand…
Canon EOS 7D Mark II
Ich beschäftigte mich seit einigen Wochen damit, mir eine neue Kamera zuzulegen. Meine Wahl fiel dabei auf die Canon EOS 7D Mark II, die es in zwei Varianten zu kaufen gibt. In der ersten Variante ist eine Wifi-Karte enthalten und in der zweiten nicht. Der Preis für das “Komplettpaket” betrug 1399 Euro und nur für den Body 1299 Euro. Ich persönlich legte keinen großen Wert auf die Karte, so daß ich die billigere Variante bevorzugte. Meine Internetrecherchen ergaben, daß Foto Gregor in Köln lediglich die Variante mit der Karte vorrätig hatte und die diversen Media Märkte und Saturn-Filialen auch – wenn überhaupt. Hier war der Preis allerdings noch einmal um 20 Euro teurer.
Ich entschied mich kurzerhand dazu, einem der ortsansässigen Media Märkte einen unverbindlichen Besuch abzustatten. Gucken kostet ja generell erst einmal nichts! Als ich vor der Vitrine stand, in der die Kameras ausgestellt waren, war jedoch auf dem Preisschild ein gänzlich anderer Preis zu lesen. Dort waren 1197 Euro notiert. Ich winkte einen Verkäufer heran und fragte ihn, warum die Kamera so preiswert sei. Er gab an, daß es sich um ein einzigartiges Angebot handele, das es auch nur in diesem einen Media Markt gebe und das nicht im Internet beworben würde. Meine Frage, ob es sich bei der Kamera um ein Ausstellungsstück handele, verneinte er. Und so rückte der Deal näher. Bei dem Preis mußte ich einfach zuschlagen. Der Verkäufer teilte mir noch mit, daß es sich um das Komplettpaket (also inkl. der Wifi-Karte) handele. Das bedeutete also eine Ersparnis von 222 Euro! Ich bekam meinen Kaufbeleg und ging zur Kasse.
Als ich dort ankam und bezahlte, fragte mich die Verkäuferin, ob ich ein kostenloses Rubbellos haben wolle. Logisch, immer her damit! Sie hielt mir einen Korb hin, in dem sich etwa 50 dieser Lose befanden. Ich nahm eines aus der Mitte und die Verkäuferin erklärte mir, daß ich aufgrund der nahenden Fußball-Weltmeisterschaft den fünften Stern freirubbeln müsse, um zu gewinnen. Also rubbelte ich das letzte Feld auf und es erschien ein Stern neben den vier bereits aufgedruckten Sternen. Meine ungläubige Frage, ob ich jetzt gewonnen hätte, quittierte die Dame mit einem Lächeln und nickte. “Und was habe ich gewonnen?” war meine Frage. “Ach, Sie werden sich schon freuen!” lautete ihre Antwort. Und während sie meine Rechnung ausdruckte und ich meine ec-Karte wegsteckte, erklärte sie mir, daß ich den gesamten Kaufpreis erstattet bekäme – allerdings in Form von Gutscheinen.
Moment! Knapp 1200 Euro geschenkt? Okay, nehme ich. Und so ging ich zur Information, wo ich meine gerade zum Schnäppchenpreis gekaufte Kamera abholte. Hier ließ ich mir versichern, daß das mit dem Gewinn stimmte und erhielt tatsächlich knapp 1200 Euro in Gutscheinen. Hatte ich heute wohl irgendwie alles richtig gemacht: Zu dem einen Media Markt gefahren, der ein spezielles Angebot hatte und dann auch noch genau das richtige Rubbellos ausgewählt! 😀
Ach so: Cashback von Canon gibt’s für die Kamera auch noch, so daß ich mit weiteren 80 Euro rechnen darf. 🙂
Sony Alpha 7 II
Ich liebäugelte schon seit langer Zeit damit, mir eine Sony Alpha zuzulegen – und zwar als Vollformat, so daß ich die 6000er-Serie nicht in Betracht zog. Letzten Endes wurde es aufgrund eines Zufalls (wie so oft im Leben) die Sony Alpha 7 II. Mit dem entsprechenden Adapter (Sigma Mount Converter MC-11) waren meine Canon-Objektive weiterhin nutzbar.