Hoover Dam

Man nähert sich auf leisen Sohlen, auch wenn es sich um ein Stillleben handelt. Auf Samtpfoten muß man gehen und ein scharfes Auge haben.~Henri Cartier-Bresson

Anreise

Die Anreise erfolgt aus Las Vegas kommend über die Interstate 11 oder über die U.S. Route 93, wenn man von Kingman bzw. der Route 66 auf dem Weg nach Las Vegas ist.

Man muß die I-11 jedoch ca. 1,5 km vor dem Hoover Dam verlassen. Wenn man unter der Interstate durchgefahren ist, folgt eine Sicherheitskontrolle.


(Grafik von openrouteservice.org)

Uns wurden drei Nummern von Parkplätzen genannt, auf denen wir parken durften. Also überquerten wir den Hoover Dam und waren fasziniert vom Anblick. Mit maximal 15 mph bewegten wir uns vorwärts, was aber niemanden störte, denn das war eh die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. So konnte man wenigstens schon mal ein wenig gucken. Der erste uns zur Verfügung stehende Parkplatz war voll, aber beim zweiten hatten wir Glück (Google Maps). Das Wohnmobil wurde abgestellt, Getränke eingepackt, die Kamera geschultert und schon konnte es losgehen. Von unserem Parkplatz aus mußten wir zunächst vielleicht hundert Meter entlang der Straße bergab spazieren, ehe der nächste Parkplatz kam, den wir vorhin passiert hatten. Von dem aus führte eine Treppe zum übernächsten Parkplatz nach unten. Dort wiederum gab es die nächste Treppe, die einen zum kostenpflichtigen Parkplatz direkt am Hoover Dam brachte. Auf dem Hinweg ging’s noch, aber wir mußten das alles ja auch irgendwann mal wieder zurück…

Der Besuch des Hoover Dam an sich gestaltete sich so, daß wir ausreichend Fotos machten und dabei auch mal an einem der zahlreichen Fußgängerüberwege die Straßenseite wechselten, damit wir uns beide Seiten anschauen konnten. Das am Ende des Damms liegende Visitor Center ließen wir aus. Statt dessen gingen wir zum etwas dahinter liegenden Geschäft, das „food and gifts“ feilbot, bevor wir wieder zurückgingen. Mittlerweile machte sich tatsächlich die Hitze bemerkbar und als wir am Wohnmobil ankamen, hatten wir zu zweit 1,5 Liter Wasser getrunken. Unterwegs wunderten wir uns über die Menschen, die uns mit nacktem Oberkörper, ohne Getränke oder mit Badelatschen entgegenkamen. Nun ja, jeder ist seines Glückes Schmied!

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