Im Internet entdeckte ich eher zufällig die Seite Hamburger Fotospots, nachdem ich einen Fotospot in einem Video von Benjamin Jaworskyj bei Google eingegeben hatte. Diese Seite führte mir vor Augen, daß es nichts Vergleichbares für Köln gab und eine kleine Recherche später wußte ich, daß die Domain “koelner-fotospots.de” noch nicht vergeben war. Damit war die Idee geboren, die ich wenige Tage später dann umsetzte.
Was macht jemand, der hobbymäßig fotografiert, wenn er eine Städtereise unternimmt oder beruflich in einer anderen Stadt für mehr als einen Tag unterwegs ist und daher abends Zeit hat? Er sucht im Internet nach schönen Fotospots. Dazu bieten sich flickr, 500px und Instagram an, um nur einige zu nennen. Dabei sieht man stets das fertige Bild und erfährt – wenn überhaupt – nur wenig, über die Entstehung oder von wo aus man am besten fotografieren kann. Und weil ich selber gerne in der Weltgeschichte unterwegs bin und dabei auch schon den ein oder anderen Städtetrip hinter mir habe, war mir dieses “Problem” bekannt.
Zudem fiel mir auf, daß man in seiner Heimatstadt dann doch oftmals an den Sehenswürdigkeiten vorbeigeht, ohne wirklich Notiz davon zu nehmen. Ist ja Normalität. Warum nicht mal mit “Touri-Augen” durch die Heimatstadt gehen?
Was soll www.koelner-fotospots.de nicht sein? Ein Reiseführer, weil es davon bereits genug gibt. Wer also dort nach einschlägigen Insider-Tips zum besten Restaurant oder billigsten Hotel sucht, wird nicht fündig werden. Vielmehr wollte ich mein Hobby mit meiner Heimatstadt verbinden. Gleichzeitig hatte ich die Vision, daß es vielleicht den ein oder anderen Fotografen in meiner Heimatstadt geben könnte, der sich an diesem Projekt beteiligen würde. Wer daran also Interesse hat, findet auf www.koelner-fotospots.de alles, was er dazu braucht…
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