Die “Cueva de los Verdes” liegt im Nordosten der Kanareninsel Lanzarote und ist eine ca. acht Kilometer lange Lavahöhle (die größte der Welt), von der ein Kilometer begehbar ist. Die Tour wird von einem Guide geführt und ist nicht barrierefrei, denn es geht teilweise durch Öffnungen hindurch, die ca. 1,40 m hoch sind und stellenweise sind die Wege sehr eng. Festes Schuhwerk muß man nicht unbedingt tragen (Ich habe die Tour mit Flip-Flops gemacht.), aber wenn man nicht aufpaßt, kann man sich an den Steinen eventuell verletzen.
Während der Tour benötigt man aufgrund des spärlichen Lichts ein lichtstarkes Objektiv oder eben ein Stativ, um verwertbare Bilder zu machen. Ob ein Stativ erlaubt ist, wage ich allerdings zu bezweifeln, denn es bestünde an manchen Stellen gar nicht die Möglichkeit, dieses aufzustellen, zumal dazu ganz einfach bei einer geführten Tour auch die Zeit fehlt. Man sollte also eine ruhige Hand haben. 😉
Warum die “Cueva de los Verdes” von mir trotzdem eine so gute Wertung erhält, ist zurückzuführen auf ein einziges Bild, für das alleine sich die Tour vollauf lohnt. Dabei handelt es sich um eine Wasserfläche, in der sich die Höhle spiegelt:
(fotografiert mit Panasonic Lumix TZ61, Belichtung: 4 Sekunden, ISO 200, Blende: F/3.3)
Der Eintritt kostete im Sommer 2016 9 Euro. Man kann allerdings ein Kombiticket für mehrere Einrichtung von César Manrique auf Lanzarote erwerben, wenn man denn vorhat, sie sich anzuschauen. Aber wenn man sich auf Inseltour befindet, wird man das tun und daher würde sich der Kauf eines solchen Tickets vollauf lohnen.
Fotowert: 
(5 / 5)
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